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Erdbeben u. Sonnenaktivität |
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Zusammenhänge zwischen der Sonnenaktivität
und Großbeben der Erde
Am 11.März 2011 ereignete sich ein Großbeben der Stärke 9,0 in Japan- eine Naturkatastrophe mit ungeahnten Ausmaßen.
Einige Wissenschaftler haben Theorien entworfen, in denen die Sonnenaktivität im direkten Zusammenhang mit den seismischen Bewegungen unserer Erde stehen.
Ein Grund mehr, sich die Aktivitäten der Sonne im Zusammenhang mit Großbeben einmal näher zu betrachten:
Zuerst einmal ist die Sonnenaktivität am Tag des Bebens in Japan zu beachten:
(Freitag, der 11.März 2011)

Bild 1:
Eine Messung des K- Index des 11.März.
Der K- Index bezeichnet die Stärke von Störungen des Erdmagnetfeldes.
Die Skala reicht von 0-9, wobei man ab 5 von einem geomagnetischen Sturm spricht.
Bild 2:
Auch der A-Index im Zeitraum um das Erdbeben zeigt die erhöhte Aktivität.
Der A-Index bestimmt die Stärke der Partikelbestrahlung der Erde durch die Sonne.
Selbst verständlich haben sich genau über dieses Thema schon schlauere Köpfe als ich Gedanken gemacht.
Das „Europäische Insttitut für Klima und Energie“ (SSRC) hat 2009 eine große Studie zum Thema Sonnenaktivität im Zusammenhang mit Großbeben und Vulkanausbrüchen beendet.
Diese kommt zu folgenden, zusammenfassenden Schluss:
...„Der Direktor des SSRC, John Casey: „Die jahrelangen intensiven Forschungen des SSRC und seinen Mitarbeitern, um die Einflüsse der Sonnenaktivität auf das Erdklima herauszufinden, haben womöglich einen weiteren sehr wichtigen und grundlegenden Aspekt ergeben, wie sehr die Sonne die Verhältnisse auf der Erde beeinflusst. Nicht nur, dass die Sonne die Hauptursache für Klimaänderungen ist, sondern auch, dass sie einen prägenden Einfluss auf die Bewegungen tektonischer Platten hat, die zu Zyklen intensivierter geologischer Aktivitäten führt, wie eben Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Die jüngsten Erdbeben in Haiti und Chile waren bei der Erstellung der Studie natürlich nicht abzusehen, bestätigen aber eindrucksvoll unsere Ergebnisse.“...
Ganz genau gesehen haben nicht die Protuperanzen, sondern der Neutronenfluss, der einer hohen Aktivität voraus geht. (Das ganze ist natürlich hoch wissenschaftlich und ich versuche es hier ganz einfach dar zu stellen.) Oftmals, 1-2 Tage bevor der Neutronenfluss der zur Erde geschossen wird, nachlässt, gab es Großbeben auf der Erde. Der Rückgang des Neutronenflusses nennt man „Forbush- Effekt“
Bild 3
Die Pfeile markieren Großbeben. Die punktierte Linie den Abfall des Neutronenfluss.
Es wurde erwiesen, dass man anhand dieses „Forbush- Effektes“ 64% der Großbeben vorhersagen könnte!
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